Okay, bevor ich es jetzt zum x-ten Mal maile, packe ich es lieber auf eine Website. Die mit einem Bookmark zu versehen, kann übrigens auch im Ausguck nicht schaden. Ist natürlich alles nur schnell die wichtigsten Sachen erst im Aufbau. Mal sehen, wann ich wieder Zeit zum Fortschreiben habe...
[TOP]Gemeint sind hier nicht die Signaturen, die bei verschlüsselten Mails verwendet werden. Dieser Abschnitt bezieht sich vielmehr auf das, was da so meistens nach der abschliessenden Grußformel an wilden Dingen steht. Wie für die meisten Sachen im Internet, gibt es keine zwingenden Regeln für solche Sigs. Ein IT-ler oder der Mitarbeiter einer IT-Firma sollte die Üblichkeiten aber kennen und nur aus wirklich wichtigem Grund davon abweichen. Ist einfach eine Frage der Netiquette (RFC 1855). Die wichtigsten Sachen fasse ich mal schnell zusammen. Trotzdem muss sich natürlich niemand dran halten. Wirkt dann halt nur etwas unprofessionell für ein Unternehmen, das Software für den Gebrauch im Internet produziert.
Also: Signaturen sollten
sind boeze (tm) und sollten besser nirgends verwendet werden.
[TOP]werden gern von Spammern verwendet und sind deshalb ein schöne Möglichkeit zum Filter.
"X-Priority: 1 (Highest)" > /dev/null
Also besser lassen, sonst kommen die Mails unter Umständen nie beim Empfäger an.
Gibt eigentlich nichts besonderes. Ausgenommen mal, dass man eventuelle Autoresponder (z.B. Urlaubsbenachrichtigen) bittesehr so konfiguriert, dass sie nicht auf Mails von Listen (Precedence: bulk
) antworten.
Ich ernähre mich fast ausschließlich von Dosenfutter ;-)
[TOP]Haben keinerlei Aussagekraft, sind für Nutzer von Dial-Up-Verbindungen (z.B. Laptop/Handy) ein herbes Ärgernis. Lediglich für Spammer sind diese Dinger ganz praktisch. /dev/null
[TOP]sind ein einfacher Weg, Dokumente auszutauschen. Darüber hinaus sind sie eine effektive Möglichkeit zur Verbreitung von Viren. Entsprechend sollten nie ausführbare Dateien wie EXEen, BATs oder PIFs verschickt werden. Auch die Winword-DOCs und RTFs werden gern von Mailgateways gefilter. Für Texte ist das PDF-Format eine Alternative und für Tabellen CSV. Wenn es gar nicht anders geht, sollte der Empfänger vorher um sein Einverständnis für den folgenden Empfang so einer Mail mit boezem (tm) Inhalt gefragt werden.
Auch dann sollte ein Dateianhang nicht größer als 2 MB sein. Mails mit einer Größe von mehr als 10 MB sind nicht nur unhöflich sondern werden von vielen Mailservern schlicht "entsorgt", weil sie für einen Angriff (Mail-Bombing) auf den MTA gehalten werden. Darüber hinaus gibt es natürlich auch Mailboxen mit beschränkter Speicherkapazität. Der Empfänger eines dollen 5-MB-Screensavers wird sich freuen, wenn dann die Mail eines potentiellen Kunden wegen überschrittener Mailquota bounct. Wer jemanden eine
größere Datei zukommen lassen will, sollte diese auf irgend einem Web- oder FTP-Server ablegen und dem Empfänger nur den Downloadlink schicken.
Die Goldenen Regeln für schlechte E-Mails
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